Marken haben ungeheure wirtschaftliche Kraft: Sie lassen Produkte aus der Masse herausstechen, treiben Verkäufe, inspirieren Innovation oder motivieren Mitarbeitende. Das macht sie zu einem der wichtigsten Werkzeuge für Unternehmen um nachhaltig erfolgreich zu sein. In diesem Beitrag schauen wir uns an, was Marke und Markenführung bedeutet und wie Unternehmen die Kraft ihrer Marke nutzen können.
Die Unternehmensberatung McKinsey macht das an harten Zahlen fest (McKinsey, 2015). Starke Marken...
Was ist eine Marke? Eine fast philosophische Frage, die ganze Bibliotheken füllen könnte. Unser Verständnis von Marke ist einfach und umfassend: Marken sind Erfahrungen und Narrative aus denen positive Vorurteile gegenüber Unternehmen entstehen.
Die messbaren Erfolge, die diese Marken haben, sind nicht durch Zufall entstanden. Sie beruhen auch nicht (nur) auf einer genialen Produktentwicklung oder einem überdurchschnittlichen Service. Vielmehr sind sie das Ergebnis sorgfältiger Planung, Strategie und Pflege – durch Branding und Markenführung.
Wenn wir über „Marke“ (oder Brand) sprechen sind daher nicht das Logo, ein Name oder die Unternehmensfarben gemeint. Diese (wichtigen) Elemente des Corporate Designs sind vielmehr das visuelle Gesicht der Marke nach außen.
Die Marke aber entsteht aus der Summe der Erfahrungen, die Menschen mit einem Unternehmen über alle Touchpoints hinweg haben – von einer Werbeanzeige über das Callcenter bis zur Produkt-Interaktion.
Markenführung ist der Prozess dessen Ziel es ist, die eigene Markenkraft aufzubauen, weiterzuentwickeln und systematisch zu nutzen. Gelingt es einem Unternehmen, über alle Touchpoints hinweg ein konsistentes Erlebnis zu schaffen, das ihr Markenversprechen transportiert und anschlussfähig an ein größeres Markennarrativ ist, so sichert sie sich die Kaufbereitschaft und die Loyalität ihrer Kund:innen.
Die Marke ist demnach ein handlungsweisendes Management-Werkzeug, das dabei Hilft alle Geschicke eines Unternehmens auf ein gemeinsames Ziel auszurichten. Damit dies gelingt ist es wichtig, dass Organisationen die zentrale Rolle der Marke verstehen: das Thema Marke gehört nicht nur ins Marketing oder die Geschäftsführung sondern sollte alle Abteilungen durchdringen. Markenführung findet demnach auf und im Austausch mit vielen Ebenen statt:
Hat sich ein Unternehmen einmal für eine markenzentrierte Steuerung entschieden, kann sie auf verschiedene Weise als Managementinstrument eingesetzt werden:
Insgesamt bildet eine gut geführte Marke so die Grundlage für eine Innovationskultur und hilft Unternehmen, in einem sich schnell verändernden Markt relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben.
1. Brand-Planning. Zusammen vermitteln wir Ihrem Team den ROI von „Marke“.
2. Markenpositionierung. Der psychologische Sweetspot zwischen relevanten Kauftreibern und den Eigenschaften, die Ihre Marke besonders machen.
3. Markenaufbau. Mit den Werkzeugen der evidenzbasierten Markenführung bringen wir Ihre Marke in die Köpfe der Menschen.