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Marken-Glossar

Mentale Verfügbarkeit (Mental Availability)

Mentale Verfügbarkeit (engl. Mental Availability) bezieht sich darauf, wie präsent und leicht abrufbar eine Marke im Bewusstsein der Konsumenten ist, wenn diese eine spezifische Bedarfssituation erleben.

Einfach gesagt geht es darum, dass Konsumenten an die Marke denken, wenn sie in einer Kauf- oder Bedarfssituation (siehe Category Entry Points) sind. Wie mental verfügbar eine Marke ist, lässt sich messen: Dafür kann man betrachten, wie stark eine Marke in den Köpfen der Konsument:innen mit einem bestimmten CEP assoziiert ist (Rating 2 in der Abbildung).

Laut Professor Byron Sharp ist mentale Verfügbarkeit (neben physikalischer Verfügbarkeit) eine zentrale Quelle von messbarem Markenwachstum.

Beispiel für Mentale Verfügbarkeit (Mental Availability)

Ein Beispiel für eine Marke, die hoch mental verfügbar ist, ist Coca-Cola: Die meisten Menschen denken an Coca-Cola, wenn sie nach einem Erfrischungsgetränk gefragt werden, was auf eine hohe mentale Verfügbarkeit hinweist.

Mentale Verfügbarkeit (Mental Availability)

Das Konzept der "Verfügbarkeit" als Basis von Markenwachstum erklärt Prof. Byron Sharp noch einmal anschaulich in diesem Video:

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